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Los Angeles und die Sterne

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

Den Kliffs der Westkueste folgend bekamen wir atemberaubende Eindruecke. An mehreren Straenden tuemmelten sich Seeelefanten und wir beobachteten Pelikane bei ihrer Jagd.

In Malibu fanden wir am Strand den Campingplatz, den meine Eltern und meine Schwester vor 14 Jahren aufsuchten. Dort liessen wir uns nieder, da LA nicht so fuer Camper ausgelegt ist.

Und so hatten wir unsere ersten und letzten beiden Tage Regen. Doch wir liessen uns nicht die Laune verderben und schlenderten am Santa Monica Pier entlang. Michael und ich trafen uns mit Sven, einem alten Schulkameraden, der in LA seit 2004 lebt.

Den Stars auf den Spuren betrachteten wir am Walk of Fame die Sterne, Hand- und Fussabdruecke. Doch das Highlight war der Sonnenuntergang am Observatorium, mit einem tollen Ausblick auf die Stadt.

Eine tolle Auffuehrung im Observatorium liess uns nach den Sternen greifen und fasziniert von dem Universum begaben wir uns wieder auf den Rueckweg, zu unserem Campingplatz.

Thanksgiving kam nun mit grossen Schritten auf uns zu und wir folgten der Einladung der Familie Slife nach Maricopa, Arizona. Also dann mal richtig traditionell Thanksgiving feiern, bevor Micha’s Eltern nach Hause fliegen.

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San Francisco - unser Favorit

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

 

So erreichten wir eine unserer top Staedte. Da ich hier bereits zweimal war (Micha einmal), entschieden wir uns, eine ganze Woche zu bleiben. Auf dem Candlestick Park schlugen wir unser Lager auf.

Da es nicht die sicherste Ecke war, fuhren wir mit dem Auto nach San Francisco rein. Vom Golden Gate Park nutzten wir Bus und Cable Car und durch den City Pass konnten wir nicht nur die oeffentlichen Verkehrsmittel nutzen, sondern auch in verschiedene Museen.

So wanderten wir durch den riesen Golden Gate Park, standen auf der Golden Gate Bruecke und beobachteten Seeloewen am Fisherman’s Wharf. In dem Golden Gate Park koennte man Tage verbringen und besonders fasziniert waren wir von der California Academy of Science mit ihren Exponaten und Ausstellungen.

Natuerlich fuhren wir hoch zum Coit Tower, sahen uns die geschlungene Lombard Street an, wanderten am Ferry Building und dem Embarcadero Center vorbei, shoppten ein wenig am Union Square und hatten Spass im Hippie Viertel Haight Ashbury. Wir sahen uns auch das Museum of Modern Art (MOMA) an, aber irgendwie fehlt mir da wohl das Kunstgen. Ich sag nur, ein Toast auf schwarzer Leinwand.

Waehrend des ganzen Trips hatten wir die Sonne im Gepaeck und hatten so auch tolle Sonnenuntergaenge am Strand und auf den Twin Peaks. Alcatraz war wieder interessant und auch wenn die Gefangenen eine tolle Sicht auf die Stadt hatten, dort einzusitzen muss schon klaustrophobisch gewesen sein.

Am Sonntag verwandelte sich unser ruhiger Campingplatz in ein Ameisenhaufen von Fans der SF 49er und der St. Louis Rams. 75 000 Fans stroemten zu diesem Event und da nicht alle Karten hatten, wurde auf dem Campground mit Barbecue und TV mitgefeiert. Na das war lustig.

Da die einzigen Tickets, die man noch kaufen konnten, ab $ 200 losgingen, erkundeten wir lieber noch mehr von Frisco. Und kurz bevor der Regen angesagt war, duesten wir auch schon gen Sueden Richtung Malibu und Los Angeles. Natuerlich ueber den Hwy 1, der Kueste folgend.

 

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Yosemite National Park

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

Auf dem Wawona Campingplatz gab es nur wenige Plaetze, die fuer groessere Trailer geeignet waren. Doch wir fanden einen schoenen in der Naehe des Flusses. Da es in der Nacht schon gut kalt wurde, genossen wir unser Abendessen an einem schoenen Lagerfeuer. Dort beobachteten wir den klaren Sternenhimmel.

Auch wenn die Nationalparks meist kein Wasser und Elektrizitaet bieten, aber die idylische Lage ist nicht zu toppen. Mitten im Wald, am Fluss gelegen, uebernachtet man in der Wildnis. On top zahlten wir nur $ 14 die Nacht.

Am naechsten Tag fuhren wir Richtung Yosemite Valley und erhaschten einen gigantischen Blick auf das Tal und die umstehenden Berge El Capitan und Half Dome, sowie den ein oder anderen Wasserfall.

Dummerweise fuehren die meisten Wasserfaelle hier im Winter kein Wasser. Zumindest der Bridalveil Wasserfall hatte ein bischen und so hielten wir kurz. Auch am Mirror Lake suchten wir vergeblich das Wasser, doch die spaetherbstlichen Farben waren einfach fantastisch. So kann man die Reflexionen der Berge nur im Fruehling und Sommer festhalten.

Vom Glacier Point hatten wir eine dramatische Aussicht auf das Yosemite Valley und dem Half Dome. Die Fahrt dorthin erinnerte uns schon an die Alpen.

In der Nacht viel Schnee, doch zum Glueck 300 Hoehenmeter ueber uns. So machten wir uns auf den Weg nach San Francisco, natuerlich mit der Sonne im Gepaeck.