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Northland – Kauri Wald

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in New Zealand

Waipoua Forest

Tane Mahute, den Gott des Waldes, besuchten wir auf unserem Weg zurueck nach Whangarei. Er ist der groesste Kauribaum in Neuseeland und wird auf 1500 Jahre geschaetzt. Der 51 m hohe Baum ist schon recht imposant und erzaehlt seine eigene Geschichte. Wenn man ihm genau zuhoert, kann man nicht nur den Wind durch die Blaetter rauschen hoeren. In dem Waipoua Wald stehen neben den vier Kauri-Schwestern noch weitere Riesen.

Wir Klein wir doch sind und was wissen wir schon von der Welt?

Whangarei Heads

Wir fuhren nach Whangarei zurueck, da wir eigentlich bei den Poor Knights Inseln tauchen wollten, doch ich hatte mich so erkaeltet, dass ich keinen Druckausgleich hinbekam. Was fuer ein Kaese, da gerade fuer dieses Wochenende Sonnenschein, ruhiges Wasser und bis zu 30 m Sicht angesagt war. Es sollte nicht sollen sein.

Ich wollte dem Ganzen noch einen Tag geben. Micha war schon was sauer, da ich trotz meiner Erkaeltung in das 16 Grad kalte Nass springen wollte. Doch es hatte einfach keinen Sinn. Auch am naechsten Tag wollte es mir nicht besser gehen und so sahen wir uns die Umgebung an und duesten dann Richtung Auckland.

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Northland - die Spitze

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in New Zealand

Kaitaia

In Kataia holten wir uns erstmal ein paar Informationen ueber Cape Reinga und den Ninty Mile Beach ein.

Cape Reinga

“Unterwelt” bedeutet Cape Reinga fuer die Maoris. Der noerdliche Zipfel von Neuseeland ist fuer die Maoris der Ort, wo die Seelen der Toten auf die Reise nach Hawaika gehen. Die wunderschoenen Straende auf unserem Weg in den Norden waren wiedermal viele Fotos Wert. Wo sich die Tasmanische See und der Pazifik treffen sind definitiv eine spirituelle Erfahrung.

Ninty Mile Beach

Micha wollte unbedingt auf dem Ninty Mile Beach mit dem Auto lang duesen, doch die Tide und der Mietvertrag des Campervans waren gegen uns. Wir liefen ein paar Meter den Strand entlang und so speziell war er nun auch wieder nicht. Ja er war lang, aber die anderen Straende, die wir gesehen hatten, waren einfach Postkartenmotive. Wir kletterten die hohen Sandduenen hoch, die bis zu 143 m betragen koennen. Es war ein surrealles Gefuehl direkt am Wasser zu sein und doch sich wie in einer Wueste zu fuehlen.

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Kerikeri - Bay of Islands

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in New Zealand

Bay of Islands – Ueber 150 Inseln liegen hier vor der Kueste Neuseelands und die Aussicht ist einfach beeindruckend. Hier liegen auch die Waitangi Treaty Grounds, wo 1840 ein Abkommen zwischen den Maoris und England unterzeichnet wurde. Das Maori Meeting House (Te Whare Runanga) mit seinen Schnitzereien war besonders beeindruckend.

Kerikeri – Hier suchten und fanden wir Micha’s fruehere Arbeitsstaette – den Gibbys Campground. Nach einer sehr nassen Tour – es hat geschuettet – haben wir uns erstmal Regenhosen gekauft. Was nuetzen einem noch so gute Regenjacken, wenn die Hose durchnaesst ist. Die ganze Nacht schuettete und windete es, unser Campervan wurdete ordentlich durchgeschuettelt.

Whangaroa – Nach einer atemberaubenden Klippenwanderung erklommen wir den St. Pauls Felsen. Durch den starken Regen der Vornacht war der Weg enorm matschig. Die Ketten hangelten wir uns hoch doch auf dem Rueckweg legten wir uns beide einmal lang. Danach sahen wir aus wie kleine Ferkelchen.