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Brisbane und Surfers Paradise

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in Australia

An der Sunshine Coast entlang duesten wir nach Brisbane, mit 1.4 Mio. Menschen die drittgroesste Stadt Australiens. Trotz der Groesse hatte Brisbane den Flair einer Kleinstadt und das belebte Univiertel im Sueden der Stadt pulsierte regelrecht.

Direkt bei der Uni am Brisbane Fluss liegt ein kuenstlich errichteter Stadtstrand mit einem schoenen Suesswasserbecken. Perfekt zum brutzeln nach den Vorlesungen – oder waehrenddessen, haha. Und das alles umsonst, sogar mit Rettungsschwimmern.

Also das muss man Australien lassen, diese kuenstlich angelegten Straende mit Ueberwachung, Duschen, gigantischen Spielplaetzen und Picknick-/Barbecue-Areas sind schon genial, und alles umsonst. Fuer die Australier findet das Leben draussen in der Natur statt, aber mit der Anzahl der Sonnentage kein Wunder.

Brisbane scheint eine sehr attraktive Stadt zu sein, da ca. 1000 Menschen jede Woche hinzuziehen. Die Naehe zu unglaublichen Straenden und wunderschoenen Nationalparks spricht definitiv fuer sich. Ja und der Flair der Stadt war wirklich toll.

Wir wollten uns natuerlich auch den beruehmtberuechtigten Strand der Gold Coast von Surfers Paradise ansehen, doch die Hochhaeuserlandschaft war doch eher ernuechternd. Seid Ralf und Micha hier waren hat es sich sehr veraendert. Also besser weiter nach Byron Bay, wo wir bei Pete’s Eltern unterkommen.

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Australia Zoo

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in Australia

Auf dem Weg nach Brisbane kamen wir am Australia Zoo vorbei – die Heimat des Crocodile Hunters Steve Irwin. Und hier schien er noch nahezu lebendig zu sein. Ueberall hingen Bilder und Statuen und man konnte seine Begeisterung fuer Tiere und Natur regelrecht spueren.

Seine Eltern hatten den Zoo damals 1970 gegruendet doch erst durch die Uebernahme von Steve und seiner Frau Teri 1992 boomte der Zoo und aus den 4 Hektar wurden 100 Hektar mit ueber 1200 Tieren. Die Tiere hier im Zoo waren entweder verletzt hierhergekommen oder wurden aufgrund von Gefahren eingefangen. Viele koennen nicht mehr in die Wildnis gelassen werden. Was uns sehr gut gefiel war der Lerneffekt.

Staendig wurde vermittelt, warum es wichtig ist, unsere Tiere und die Natur zu respektieren und zu schuetzen und das man Tiere nicht fuettern soll, da es die Tiere krank macht.

Ganz besonders suess fanden wir die Koalas, wobei das Anfassen dieser flauschigen Tierchen etwas fragwuerdig ist.

Da der Grossteil des Eintrittspreises zu Gute verschiedener Tierprojekte geht, hat man auch noch gleich das Gefuehl, einer guten Sache gedient zu haben. Ganz schoen geschickter Marketingeffekt sag ich da nur, haha.

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Broken River

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in Australia

Am naechsten Morgen bekamen wir auf dem Campground einen Tip von einem Einheimischen. Also machten wir uns auf die Suche nach Platypus – dem Schnabeltier.

Wir folgten einer geschlungenen Strasse bergauf ins Landesinnere, zum Broken River. Die Aussicht auf das Tal war schon phaenomenal.

Am Fluss warteten wir mit einigen Leuten, die jedoch zu ungeduldig waren und weiterzogen. Waehrend wir nach dem Schnabeltier Ausschau hielten, war ein anderer Kandidat so garnicht Kamerascheu. Ein weisser Kakadu, so bekamen wir schoene Fotos.

Und dann ploetzlich entdeckten wir ein Schnabeltier. Der kleine Kamerad war ueberhaupt nicht schuechtern und posierte waehrend seiner Tauchaktionen friedlich vor unserer Kamera.

Ein kleiner Dschungeltrek rundete unseren Tag ab und wir genossen die herrliche Natur.